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Hallo,
ich habe letztes Jahr (erfolgreich) drei Äste eines Ahorns abgemoost. Ich habe die bewurzelten Äste Ende August vom Baum getrennt und in Schalen gepflanzt. So weit, so gut. Der Mutterbaum soll ein Dreistamm werden. Jetzt ist aber einer der drei Stämme der Länge nach halbseitig ausgetrocknet! Die andere Hälfte des Stammes lebt aber noch, d.h. sie treibt neu aus. Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie ich weiter verfahren muß: muß ich die abgestorbene Hälfte irgendwie entfernen, damit das Dickenwachtum weitergehen kann, oder überläßt man den Baum einfach sich selber? Wer kann mir da weiterhelfen?
> Hallo,
> ich habe letztes Jahr (erfolgreich) drei Äste eines
> Ahorns abgemoost. Ich habe die bewurzelten Äste Ende
> August vom Baum getrennt und in Schalen gepflanzt. So
> weit, so gut. Der Mutterbaum soll ein Dreistamm werden.
> Jetzt ist aber einer der drei Stämme der Länge nach
> halbseitig ausgetrocknet! Die andere Hälfte des Stammes
> lebt aber noch, d.h. sie treibt neu aus. Für mich stellt
> sich jetzt die Frage, wie ich weiter verfahren muß: muß
> ich die abgestorbene Hälfte irgendwie entfernen, damit
> das Dickenwachtum weitergehen kann, oder überläßt man den
> Baum einfach sich selber? Wer kann mir da weiterhelfen?

Hallo Peter,
wenn der Stamm "nur" ausgetrocknet ist dürfte sich der Ahorn selber helfen. Ich tippe allerdings auf eine Pilzerkrankung.
Solange der Ahorn noch nicht am wachsen ist, kannst du mit einem scharfen Messer die vertrockneten Teile entfernen.
Bitte behandele dann die offene Wunde mit deinem Jinmittel zum desinfizieren. Beobachte den Stamm später genau. Falls das austrocknen weiter gehen sollte, mußt du den Bonsai mit mehrmals mit Alliette behandeln.

Viel Erfolg
Peter v. Bonsaiweb.de
Zuletzt geändert von Bonsaiweb.de am 10.03.2003 um 22:12 Uhr.
> > Hallo,
> > ich habe letztes Jahr (erfolgreich) drei Äste eines
> > Ahorns abgemoost. Ich habe die bewurzelten Äste Ende
> > August vom Baum getrennt und in Schalen gepflanzt. So
> > weit, so gut. Der Mutterbaum soll ein Dreistamm werden.
> > Jetzt ist aber einer der drei Stämme der Länge nach
> > halbseitig ausgetrocknet! Die andere Hälfte des Stammes
> > lebt aber noch, d.h. sie treibt neu aus. Für mich stellt
> > sich jetzt die Frage, wie ich weiter verfahren muß: muß
> > ich die abgestorbene Hälfte irgendwie entfernen, damit
> > das Dickenwachtum weitergehen kann, oder überläßt man den
> > Baum einfach sich selber? Wer kann mir da weiterhelfen?
>
> Hallo Peter,
> wenn der Stamm "nur" ausgetrocknet ist dürfte sich der
> Ahorn selber helfen. Ich tippe allerdings auf eine
> Pilzerkrankung.
> Solange der Ahorn noch nicht am wachsen ist, kannst du
> mit einem scharfen Messer die vertrockneten Teile
> entfernen.
> Bitte behandele dann die offene Wunde mit deinem
> Jinmittel zum desinfizieren. Beobachte den Stamm später
> genau. Falls das austrocknen weiter gehen sollte, mußt du
> den Bonsai mit mehrmals mit Alliette behandeln.
>
> Viel Erfolg
> Peter v. Bonsaiweb.de

Vielen Dank für die Antwort.
Man schneidet also bis ins gesunde Holz und braucht dann kein Wundverschlußmittel, sondern Jinmittel?
> > > Hallo,
> > > ich habe letztes Jahr (erfolgreich) drei Äste eines
> > > Ahorns abgemoost. Ich habe die bewurzelten Äste Ende
> > > August vom Baum getrennt und in Schalen gepflanzt. So
> > > weit, so gut. Der Mutterbaum soll ein Dreistamm werden.
> > > Jetzt ist aber einer der drei Stämme der Länge nach
> > > halbseitig ausgetrocknet! Die andere Hälfte des Stammes
> > > lebt aber noch, d.h. sie treibt neu aus. Für mich stellt
> > > sich jetzt die Frage, wie ich weiter verfahren muß: muß
> > > ich die abgestorbene Hälfte irgendwie entfernen, damit
> > > das Dickenwachtum weitergehen kann, oder überläßt man den
> > > Baum einfach sich selber? Wer kann mir da weiterhelfen?
> >
> > Hallo Peter,
> > wenn der Stamm "nur" ausgetrocknet ist dürfte sich der
> > Ahorn selber helfen. Ich tippe allerdings auf eine
> > Pilzerkrankung.
> > Solange der Ahorn noch nicht am wachsen ist, kannst du
> > mit einem scharfen Messer die vertrockneten Teile
> > entfernen.
> > Bitte behandele dann die offene Wunde mit deinem
> > Jinmittel zum desinfizieren. Beobachte den Stamm später
> > genau. Falls das austrocknen weiter gehen sollte, mußt du
> > den Bonsai mit mehrmals mit Alliette behandeln.
> >
> > Viel Erfolg
> > Peter v. Bonsaiweb.de
>
> Vielen Dank für die Antwort.
> Man schneidet also bis ins gesunde Holz und braucht dann
> kein Wundverschlußmittel, sondern Jinmittel?

Hallo,

ja das ist richtig. Wie schon geschrieben vermute ich einen Pilzbefall. Dazu ist es wichtig, das die Wunde freibleibt.
Die Pilze würden sich unter der Wundverschlußpaste wg. der
erhöhten Luftfeuchtigkeit vermehren. Einzige Ausnahme wäre,
wenn du ein Wundverschlußmittel mit einem Fungizidzusatz verwendest.

Grüße Peter v.Bonsaiweb.de
> > > > Hallo,
> > > > ich habe letztes Jahr (erfolgreich) drei Äste eines
> > > > Ahorns abgemoost. Ich habe die bewurzelten Äste Ende
> > > > August vom Baum getrennt und in Schalen gepflanzt. So
> > > > weit, so gut. Der Mutterbaum soll ein Dreistamm werden.
> > > > Jetzt ist aber einer der drei Stämme der Länge nach
> > > > halbseitig ausgetrocknet! Die andere Hälfte des Stammes
> > > > lebt aber noch, d.h. sie treibt neu aus. Für mich stellt
> > > > sich jetzt die Frage, wie ich weiter verfahren muß: muß
> > > > ich die abgestorbene Hälfte irgendwie entfernen, damit
> > > > das Dickenwachtum weitergehen kann, oder überläßt man den
> > > > Baum einfach sich selber? Wer kann mir da weiterhelfen?
> > >
> > > Hallo Peter,
> > > wenn der Stamm "nur" ausgetrocknet ist dürfte sich der
> > > Ahorn selber helfen. Ich tippe allerdings auf eine
> > > Pilzerkrankung.
> > > Solange der Ahorn noch nicht am wachsen ist, kannst du
> > > mit einem scharfen Messer die vertrockneten Teile
> > > entfernen.
> > > Bitte behandele dann die offene Wunde mit deinem
> > > Jinmittel zum desinfizieren. Beobachte den Stamm später
> > > genau. Falls das austrocknen weiter gehen sollte, mußt du
> > > den Bonsai mit mehrmals mit Alliette behandeln.
> > >
> > > Viel Erfolg
> > > Peter v. Bonsaiweb.de
> >
> > Vielen Dank für die Antwort.
> > Man schneidet also bis ins gesunde Holz und braucht dann
> > kein Wundverschlußmittel, sondern Jinmittel?
>
> Hallo,
>
> ja das ist richtig. Wie schon geschrieben vermute ich
> einen Pilzbefall. Dazu ist es wichtig, das die Wunde
> freibleibt.
> Die Pilze würden sich unter der Wundverschlußpaste wg.
> der
> erhöhten Luftfeuchtigkeit vermehren. Einzige Ausnahme
> wäre,
> wenn du ein Wundverschlußmittel mit einem Fungizidzusatz
> verwendest.
>
> Grüße Peter v.Bonsaiweb.de

Vielen Dank, Deine Antworten sind immer sehr auschlußreich.
Grüße Peter.

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