 |  |  |  |  | > > > > Hallo, > > > > ich habe letztes Jahr (erfolgreich) drei Äste eines > > > > Ahorns abgemoost. Ich habe die bewurzelten Äste Ende > > > > August vom Baum getrennt und in Schalen gepflanzt. So > > > > weit, so gut. Der Mutterbaum soll ein Dreistamm werden. > > > > Jetzt ist aber einer der drei Stämme der Länge nach > > > > halbseitig ausgetrocknet! Die andere Hälfte des Stammes > > > > lebt aber noch, d.h. sie treibt neu aus. Für mich stellt > > > > sich jetzt die Frage, wie ich weiter verfahren muß: muß > > > > ich die abgestorbene Hälfte irgendwie entfernen, damit > > > > das Dickenwachtum weitergehen kann, oder überläßt man den > > > > Baum einfach sich selber? Wer kann mir da weiterhelfen? > > > > > > Hallo Peter, > > > wenn der Stamm "nur" ausgetrocknet ist dürfte sich der > > > Ahorn selber helfen. Ich tippe allerdings auf eine > > > Pilzerkrankung. > > > Solange der Ahorn noch nicht am wachsen ist, kannst du > > > mit einem scharfen Messer die vertrockneten Teile > > > entfernen. > > > Bitte behandele dann die offene Wunde mit deinem > > > Jinmittel zum desinfizieren. Beobachte den Stamm später > > > genau. Falls das austrocknen weiter gehen sollte, mußt du > > > den Bonsai mit mehrmals mit Alliette behandeln. > > > > > > Viel Erfolg > > > Peter v. Bonsaiweb.de > > > > Vielen Dank für die Antwort. > > Man schneidet also bis ins gesunde Holz und braucht dann > > kein Wundverschlußmittel, sondern Jinmittel? > > Hallo, > > ja das ist richtig. Wie schon geschrieben vermute ich > einen Pilzbefall. Dazu ist es wichtig, das die Wunde > freibleibt. > Die Pilze würden sich unter der Wundverschlußpaste wg. > der > erhöhten Luftfeuchtigkeit vermehren. Einzige Ausnahme > wäre, > wenn du ein Wundverschlußmittel mit einem Fungizidzusatz > verwendest. > > Grüße Peter v.Bonsaiweb.de Vielen Dank, Deine Antworten sind immer sehr auschlußreich. Grüße Peter.
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