| | | | | > > Wenn du Äste schneiden willst, nimm eine Konkavzange. Die > > erzeugt einen keilförmigen Schnitt, der bedeutend besser > > verheilt, als wenn du eine Schere nimmst. > > Genau, der Schnitt sollte ungefähr so aussehen: > > > > Das ist mit einer Schere allein nicht zu schaffen. > > Und der wichtigste Unterschied zwischen chinesischen und > japanischem Werkzeug liegt im Material: Das japanische > Werkzeug ist in der Regel aus besserem Stahl gefertigt. > Wichtig ist vor allem, daß die Werkzeuge - sowohl Scheren > als auch Zangen - extrem scharf geschliffen sind und auch > scharf bleiben. Da gilt es, bereits beim Schmieden der > Einzelteile guten Stahl zu verwenden. Es muß ja nicht > unbedingt eine rostfreie Qualität sein, wenn man nach > jeder Arbeit das Werkzeug abspült, gut abtrocknet und > anschließend etwas ölt. Hierzu eignet sich Ballistol > Waffenöl recht gut, wenn man nicht gleich zu echtem > Kamelienöl greifen möchte, mit dem auch die japanische > Schwerter gepflegt werden. > > Uwe Hallo Andy, hallo Uwe! Ist mir schon klar, was man so an Werkzeug braucht! Es ging ja aber um die Frage: Woher und was. Bin halt mal vom Anfang ausgegangen und von einem Baum. Habe selber auch mal mit nur einer Schere begonnen (jap.) die ich immer noch habe, die Ihre Dienste auch gut tut. Die Frage war fa auch woher und was braucht man für den Anfang. Da können sich dann die Geister steiten. Gruß Stephen |