| | | | | Hallo Rolf Zu deinem Problem möchte ich mich auch noch einmal melden.
Ich glaube es ensteht der Eindruck, daß ich Dir eine Methode angeboten habe, die keine Aussicht auf Erfolg hat.
Da die Methode, die Christoph, Beppo und Uwe meinen, bei Dir nicht so richtig angewendet werden kann, dachte ich, es wäre eine Möglichkeit, ein Versuch, ...der übrigends bei mir schon Erfolg hatte. Natürlich sind die Chancen nicht gerade sehr groß, und einige Bonsaifreunde behaupten, es geht überhaupt nicht.
Die Bohrpfropfung, bei der der Stamm durchbohrt wird, ist natürlich erfolgreicher.
Dabei wird eine unverzweigte Jungpflanze mit der Spitze zuerst durch das Loch gesteckt. Die Rinde wird dabei nicht entfernt. Diese Jungpflanze behält ihren Wurzelballen mit samt Topf, der die Pflanze noch solange versorgt, bis dieser Trieb mit dem Stamm verwachsen ist. Erst dann wird das Unterteil der Jungpflanze dicht am Baumstamm gekappt.
Die Variante, einen Baumeigenen Ast durch ein Loch zu stecken, geht ja wohl bei Dir auch nicht, da der Ast schon zu dick ist.
Meine Meinung: Den Ast schneidest Du ja eh weg, warum sollst Du also nicht die "Holzdübel-Methode" versuchen.
Gruß Hajo. Zuletzt geändert von Hajofix am 28.01.2007 um 22:25 Uhr. |