| | | > Hallo Harry, > > warum diese "Megaoperation"?: > > > Ich > > habe dann zunächst die Ulme mit Lizetan Plus behandelt, > > einen kompletten Blattschnitt durchgeführt und sie in ein > > Gewächshaus bei hoher Luftfeuchtigkeit gestellt. Als sich > > eine Menge neue Knospen bildeten, habe ich auch noch die > > Erde durch selbstgemischte (1Teil Akadama, ein Teil > > Lavasplit, zwei Teile Floragard Blumenerde)ersetzt. > > Gleichzeitig habe ich dann noch eines der > > Vitaminfläschchen in die Erde gesteckt. > > Lizetanbehandlung hätte gereicht und bei hoher > Luftfeuchte verschwinden die Spinnmilben eh (ab ca 70% > können sie sich nämlich nicht mehr fortpflanzen). > Aber warum muss dann der Blattschnitt (!!!) UND das > Umtopfen noch sein? > Das ist der Megastress für eine Pflanze und das während > des Austriebes. Da will sie die ganze Energie in > Neuaustrieb stecken, nachdem sie grad mal ne > Rote-Spinne-Attake samt Blattschnitt hinter sich hat und > dann kommst Du und topfst sie auch noch um. > > Das Vitaminfläschchen hättest Du Dir sparen können - > einfach weniger stressen hätte gereicht. > Ich verstehe auch die Logik dahinter nicht. > Meiner Meinung nach ist Deine Ulme völlig ausgepowert > (bitte jetzt nicht auch noch Düngen). > Ulmen sind wohl ziemlich robust - alles andere hätte bei > soetwas schon lange den Löffel abgegeben. > Pflege sie gut - hohe Luftfeuchtigkeit, nicht ersaufen > und warte - vielleicht packt sie es ja. > > Gruß, > Anina > Hallo Anina,
ich hatte mir das schon gedacht, das ichs ein wenig übertrieben habe. Zur Logik: Ich hab schonmal einige Pflanzen durch Spinnmilben verloren, Lizetan hatte nicht gereicht- sie kamen immer wieder und deshalb der Blattschnitt. Das hatte ihr offenbar auch noch nicht geschadet. Hohe Luftfeuchtigkeit ist klar, aber Ruck-Zuck schimmelts, denn die Ulme stand offensichtlich in reiner Blumenerde. Dann hätte ich wieder ein Pilzmittel spritzen müssen. Deshalb hab ichs vorgezogen, die Erde auch noch auszutauschen.
Gruss Harry
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