> Seit dem lässt sie alles Hängen und > bekommt vermehrt schwarze Blattspitzen.
Das könnte daran liegen, daß die Serissa zu feucht steht. Besonders wenn junge Blätter und Triebspitzen schwarz werden, deutet das auf Staunässe hin.
> Jetzt zeichnen > sich kleine Spinnfäden zwischen den Blättern ab! > Ungeziefer konnte ich aber keines entdecken?
Hast Du wirklich genau nachgesehen? Es war einige Tage recht trocken. Niedrige Luftfeuchtigkeit bietet Spinnmilben optimale Bedingungen. Sie sind etwa einen halben Millimeter groß und sitzen gern unter den Blättern, wo sie sich vom Saft der Pflanzenzellen ernähren. Gegen Spinnmilben gibt es unterschiedliche Mittel, zum Beispiel Präparate aus Neem-Öl aber den knallharten chemischen Hammer aus der Sprühdose. Wenn Du die Tiere erkannt hast, laß Dich in einem Fachgeschäft beraten. Oder schneide einen kleinen Zweig mit den Schädlingen ab und nimm ihn mit. Ein guter Fachhändler wird die kleinen Krabbler erkennen und Dir ein wirksames Mittel empfehlen können.