die Rinde wird entfernt, damit die Sache verwächst.
Was oft auch nicht in den Büchern steht: Profis hängen einen farbigen faden an den betreffenden Ast, wenn sie den unnötigen teil weggeschnitten haben. Dann erkennen sie ihn leicht beim Drahten. Der versetzte Ast wird nämlich nie so tragfähig werden wie ein natürlich gewachsener.
Übrigens: Der Begriff «Transplantation» ist vielleicht irreführend. Es wird zwar etwas «hinüber gepflanzt» (trans-plantiert), aber nicht ein fremder Ast, das wäre Propfen, sondern ein eigener. Nur für die, denen diese Technik ganz neu ist.