Servus alle,

mit einem neuen junischneeproblem
1. er zeigt erste anzeichen von staunässe oder wurzelfäue(schwarze spitzen an den gelben blättern)
was soll ich tun ich habe an ein umtopfen gedacht aber die blätter sind schon etwas kmoisch so runterhängend und etwas ausgetrocknet. muss ich umtopfen oder wiss jemand eine andere lösung?
2. denn gegen eine umtopfung spricht das seit einigen tagen so kleine sprossen neben meinem bonsai wachsen.ist das nur unkraut oder wächst da ein kleiner neuer junischnee?wenn ja sollte ich in isolieren und aufziehen oder geht der ohe der grossen ein?

thx im vorraus

Umtopfen ist angesagt - aber besorge Dir eine gute Bonsaierde, am besten im Fachhandel. Die Abflußlöcher der Schale werden mit kleinen Kunststoff-Gittern überdeckt, dann kommt als unterstes in die Schale eine Drainageschicht, damit überflüssiges Wasser gut ablaufen kann. Dafür nimmst Du sauberen Kies oder Tonkugeln für Hydrokultur. Je nach Schalengröße mit einer Körnung zwischen 4 bis 8 mm.

Achte beim Umpflanzen auf den Wurzelballen. Erhalte soviel wie möglich, aber was matschig ist, muß vollständig entfernt werden. Nach dem Umpflanzen für mindestens 6 Wochen nicht düngen!

Was neben Deiner Serissa wächst, sind Seitentriebe. Die wirst Du kaum als Ableger oder so ziehen können. Wenn sie nicht in die Gestaltung passen, mach sie weg.

Beppo

zum meinem staunen war nix matschig oder schwarz(faulig).muss zugeben der boden war noch etwas nas vom gießen vielleicht habe ich etwas übersehen aber die meisten waren normalhart und weiss gewachsen. hm naja mal sehen wie sich das entwickelt.
ps: wenn es nicth besserwird ist es schlecht für den baum es nochmal zu versuchen oder muss ich dann etwas warten?
die ableger haeb ich mal versucht in einen alten kleinen topf zu pflanzen ^^
vieleicht wird mal was dras was mann wenigstens verschenken kann.
ps: danke für deine hilfe