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 | |  | Hallo,
mich würde interessieren ob man sowas bekommen kann; und wenn wo & wie teuer.
Ich vermute daß Bonsai-Holz besondere Eigenschaften hat, und würde das gern mal austesten (-> Kunsthandwerk).
Vielen Dank mal im Voraus! |  |  | |  |  | Hoffentlich habe ich keinen faux- pas begangen, weil es hier eigentlich um genau das Gegenteilige geht...
ich hab' das Internet ziemlich umgegraben, konnte aber diesbezüglich einfach nix finden daher dachte ich, fragste mal in einem Forum. Zuletzt geändert von Verfasser am 18.05.2004 um 16:15 Uhr. |  |  |  | |  |  |  | Hi !
In der Tat eine interssante Frage. Ich hab manchmal abgeschnittene Äste halbiert und auch einmal einen Wurzelhals durchgesägt. Ehrlich gesagt - es war etwas enttäuschend. Sicher wachsen Bonsai etwas dichter als ihre grossen Vorbilder, aber wahrscheinlich kommst du mit den klassischen «Stoffklassen», wie sie Schreinern und Schnitzlern geläufig sind, besser voran. Nicht zuletzt wegen der Grösse der Arbeitsstücke - selbst wenn du an einen Stamm eines dicken Bonsai gerätst, gibt es höchstens ein kleines Madönnchen draus... |  |  |  |  | |  |  |  |  | Hallo,
die (naturgemäß) geringere Größe wäre kein Problem. Mir gehts mehr um die Maserung und die Festigkeit - ich möchte solches Holz oberflächengestalterisch, also als Furnier oder Einlegearbeit verwenden; abgesehen davon gibts noch diese gewisse 'magische' Komponente, Bonsai-Holz in ein Werkstück zu verbauen. Zuletzt geändert von Verfasser am 18.05.2004 um 17:12 Uhr. |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | Hi
was Bonsai-Holz angeht - ich würde mich bei möglichst vielen Bonsai-Clubs und bei grösseren zentren melden und das Anliegen deponieren, damit man an dich denkt, bevor eine Panne auf dem Kompost landet.
Aber noch etwas ganz anderes - kennst du diese merkwürdigen Knöpfe, die sich an manchen Bäumen bilden, vorallem Buchen, Eichen, Kirschbäume? Ich will dir nichts aufschwatzen, aber schau dir so einen Tumor mal an - wenn du die Rinde entfernst, ist er meist nur an einem kleinen Stiel angewachsen. Das Holz ist besonders, sehr fest und hat interessante Maserungen.
(Das nur, weil ich nicht so sicher bin, wieviel Totholz bei Bonsailiebhabern anfällt. Wenn alles klappt, sollte es gar keines sein) |  |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  |  | > Hi > > was Bonsai-Holz angeht - ich würde mich bei möglichst > vielen Bonsai-Clubs und bei grösseren zentren melden und > das Anliegen deponieren, damit man an dich denkt, bevor > eine Panne auf dem Kompost landet. > > Aber noch etwas ganz anderes - kennst du diese > merkwürdigen Knöpfe, die sich an manchen Bäumen bilden, > vorallem Buchen, Eichen, Kirschbäume? Ich will dir nichts > aufschwatzen, aber schau dir so einen Tumor mal an - wenn > du die Rinde entfernst, ist er meist nur an einem kleinen > Stiel angewachsen. Das Holz ist besonders, sehr fest und > hat interessante Maserungen. > > (Das nur, weil ich nicht so sicher bin, wieviel Totholz > bei Bonsailiebhabern anfällt. Wenn alles klappt, sollte > es gar keines sein) Danke danke, das werd ich mal versuchen. Es geht mir definitiv um Bonsai-Holz, ich werd mal schauen obs bei mir lokal so einen Verein gibt.
Diese Knollen, das müssen nicht unbedingt Tumore sein. Die Bäume leben in der Regel in Symbiose mit Pilzen und Bakterien im Boden, welche ihnen den Stickstoff leichter zugänglich machen. Diese Art von Holz ist wirklich recht schön, wild gemasert, entsprechend pizzlig zu bearbeiten und wirklich ziemlich hart. Aber auch oberirdisch haben Bäume symbiotische Mitbewohner, würd' mich nicht wundern wenn sich das auch in Form von Knollen manifestiert. Oder, man denke mal an die Mistel - Holz in welches Misteln eingewurzelt haben sieht auch sehr interessant aus.
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