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| sers leutz habe nen bonsai besser gesagt kriege einen zu Weinachten! habe den eintrag im forum gelesen, von der jenny wollte jetzt nochmal nachfrage wie das genau ab läuft! es ist ein carmona hat schon jemand damit erfahrung gemacht?? |
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| | ja, das wüsste ich auch gerne. einfach von heute auf morgen in eínen kühlen raum stellen? ich habe einen ligustrum nitida, eine chinesische ulme, crassula, celtis, 2 mal ficus. brauchen die alle winterruhe? stehen jetzt nämlich alle noch im warmen zimmer !!! bitte um hilfe !!!! |
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| | | Hallo jenny,
ich habe mal ein wenig gegoogelt und folgendes gefunden.
Celtis australis, Zürgelbaum Der in seiner Heimat ( Mittelmeerraum ) etwa 25m hoch werdende Zürgelbaum ist ein sehr interessanter sommergrüner Baum. Die Rinde ist glatt und grau, die grünen Blätter sind elliptisch länglich, scharf gesägt. Da der Zürgelbaum ein sehr wuchsfreudiger und feinverzweigender Baum ist, eignet er sich für die Bonsai-Gestaltung sehr gut. Die Wachstumsruhe von November bis Februar ist die beste Zeit für den Formschnitt und das Umtopfen. Umgetopft wird je nach Alter und durchwurzelter Schale. Während der Wachstumszeit werden die frischen Triebe auf zwei bis drei Knospen (Blätter) zurückgeschnitten. Auch ein Blattschnitt ist im Sommer ohne Bedenken möglich. Gedüngt wird in dieser Zeit alle 2 Wochen, im Frühjahr und im Herbst alle 3-4 Wochen. Im Winter ist ein geschützter kühler Platz wichtig. Temperaturen unter -3° C sind zu vermeiden. Eine Überwinterung über 10°C würde die benötigte Winterruhe stören, der Zürgelbaum wird vermutlich sein Laub nicht vollständig abwerfen und im folgenden Sommer nur spärlich wachsen.
Chinesische Ulme Temperatur:
Im Sommer stellt man die Chinesische Ulme am besten vollsonnig ins Freie. Da es sich bei der Chinesischen Ulme um eine Kalthauspflanze handelt, benötigt sie im Winter einen frostfreien, aber möglichst hellen Standort, der die 10-15° C Grenze nicht überschreitet. Wenn man sich daran hält tritt eine, für den Baum wichtige Wachstumspause ein, wobei der Baum auch Laub verlieren kann. Dafür nutzt er dann im kommenden Frühjahr die gesparten Kräfte voll aus.
Dem Liguster kannst du eine Winterruhe gönnen, er braucht sie aber nicht unbedingt. Der Ficus und Crassula braucht auch keine Winterruhe. Zumindest steht das nicht bei mir in den Büchern über die Crassula.
Viele Grüsse
kleinesMondlicht Zuletzt geändert von kleinesMondlicht am 13.12.2003 um 19:51 Uhr. |
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| | | | Hi,
bei temperaturen um den Gefrierpunkt schmeisst die chinesiche Ulme die Blätter. Im Frühjahr treibt sie aber wieder neu aus
> Chinesische Ulme Temperatur: > > Im Sommer stellt man die Chinesische Ulme am besten > vollsonnig ins Freie. Da es sich bei der Chinesischen > Ulme um eine Kalthauspflanze handelt, benötigt sie im > Winter einen frostfreien, aber möglichst hellen Standort, > der die 10-15° C Grenze nicht überschreitet. Wenn man > sich daran hält tritt eine, für den Baum wichtige > Wachstumspause ein, wobei der Baum auch Laub verlieren > kann. Dafür nutzt er dann im kommenden Frühjahr die > gesparten Kräfte voll aus. |
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| | | | | Vorsicht!
«um den Gefrierpunkt» ist etwas wenig, das kann ins Auge gehen. 6 Grad brauchts schon...
:o) |
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| | > sers leutz > habe nen bonsai besser gesagt kriege einen zu Weinachten! > habe den eintrag im forum gelesen, von der jenny wollte > jetzt nochmal nachfrage wie das genau ab läuft! es ist > ein carmona hat schon jemand damit erfahrung gemacht??
Hallo bene,
Carmona retusa ( Fukientee )
Der immergrüne Strauch hat steife Zweige mit dunkelgrünen, kleinen Blättern; er trägt zierliche weisse Blüten und hübsche orangefarbene Früchte. Die Oberseite der Blätter ist rauh und mit kurzen, steifen haaren. Der Fukien Tee ist ein beliebter und weit verbreiteter Bonsai. Standort : Der Fukien Tee liebt einen hellen, sonnigen Standort, der im Sommer in den Mittagsstunden Schutz vor direkter Sonne bietet. Nach den Eisheiligen bis Ende August ist ein halbschattiger Standort im Freien zu empfehlen. Der Fukien Tee wächst in einem weiten Temperaturbereich von 10 °C bis 20 °C. In der lichtarmen Zeit ist ein kühler Standort angebracht. Trockene Zimmerluft vertragen die Pflanzen gut.
Giessen und Düngen : Substrag gleichmässig feucht halten. Kurzfristige Trockenheit wird ohne Schaden vertragen. Stauende Nässe führt meist zum Tod der Pflanze. Gedüngt wird während der Wachstumszeit von Frühjahr bis Herbst, im Winter nur bei sehr hellem Standort.
Umpflanzen : Importbonsais stehen meist in einer lehmigen, stark verdichteten Erde. Für solche Pflanzen ist ein sofortiges Umpflanzen zu empfehlen. Später alle zwei Jahre in frische Erde umpflanzen. Wurzeln verlangen eine schonende Behandlung. Erdmischung II verwenden.
Pflanzenschutz: Gelegentlich treten Blatt- und Schildläuse auf.
Gestaltung :
Durch mehrfaches Stutzen in den ersten Jahren, unter Rücksichtnahme auf den Haupttrieb, erhält man gestaltungsfähige Pflanzen. Carmona Bonsais mit durchgehendem Stamm zu gestalten ist aufgrund des sparrigen Wuchses sehr schwierig. Später werden Neuaustriebe auf ein bis zwei Blattansätze zurückgenommen. Zuweilen zweigen die Neuaustriebe ein starkes Längenwachstum mit langen Internodien. Solche Triebe sind ganz zu entfernen. Aufgrund des von Natur aus steifen Wuchses kann auf ein Drahten zur Gestaltung der Grundform nicht verzichtet werden. Mit dem Drahten sollte man frühzeitig beginnen. Sind die Triebe einmal verholzt, ist eine Gestaltung kaum noch möglich. Spätestens nach vier Monaten ist der Draht wieder zu entfernen. Das Dickenwachstum ist bei diesem Gehölz nur schwach ausgeprägt.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
Gruss
kleinesMondlicht
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| | | Hallo Mondlicht,
> Umpflanzen : > Importbonsais stehen meist in einer lehmigen, stark > verdichteten Erde. Für solche Pflanzen ist ein sofortiges > Umpflanzen zu empfehlen. Später alle zwei Jahre in > frische Erde umpflanzen. Wurzeln verlangen eine schonende > Behandlung. Erdmischung II verwenden. ich habe eine bitte, da meine Carmonas im Frühjahr auch zum Umtopfen fällig sind. Wie ist das Mischungsverhältnis von deiner Erdmischung II? Ich lese viel, aber wirklich konkrete und nützliche Angaben erhält man doch leider recht selten. Danke dir schon im Voraus für deine Hilfe Chris
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| | | | Hi Chris
Eine gute Erde erhälst du aus je einem Teil Lehm, Torf und Sand. Statt Lehm kannst du auch feinrkümelige Ackererde nehmen. Ich lasse mir die machen (grins) und zwar von den Maulwürfen: So ein Maulwurfshügel gibt wunderbare feine Erde her.
:o) |
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| | | | | > Eine gute Erde erhälst du aus je einem Teil Lehm, Torf > und Sand. Statt Lehm kannst du auch feinrkümelige > Ackererde nehmen. Ich lasse mir die machen (grins) und > zwar von den Maulwürfen: So ein Maulwurfshügel gibt > wunderbare feine Erde her. Hi Andy,
Danke für den Tipp. Im Wesentlichen verwende ich für meine Zimmerbonsais jetzt schon eine ähnliche Mischung. Ich nehme aber als Lehm Akadama (ich lese hier manchmal, dass irgendetwas dagegen spricht, aber ich kann bei meinen Pflanzen nicht feststellen, was es ist).
Viele Grüße aus dem Schnee Chris
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