| | | Danke Christoph,
Dann hab ichn ja noch ein wenig Zeit. .. :o)) Werd mich an deinen anweisungn halten, nun denn gespannt bbin, obs was wird ;o))
lg Susanne
> Hallo Voodoomaus
> Sicher kannst du aus Ahorn Bonsai machen, sogar ganz gut.
> hier mal etwas zum staunen.
> http://walter-pall.de/laubbbfortg.htm
> Wie du vorgehen solltest, hängt von deiner gewünschten
> Endhöhe des Baumes ab.
> Zuerst solltetst du dein Augenmerk auf die Stammdicke und
> das Nebari ( Wurzelansatz) richten. D.h. lasse ihn
> wachsen sicher mal dieses Jahr, am schnellsten gehts
> natürlich im Gartenbeet ( wo du auch etwas lockerere Erde
> um den Baum hast. Volle Sonne, und auch viel düngen, mit
> z.b. organischem Dünger. Im nächsten Frühling kannst du
> wieder stark zurückschneiden auf einen unteren Seitenast,
> den du dann nach oben drahtest, sodass er zur neuen
> Spitze wird. dann wieder wachsen lassen. Das machst Du
> solange, bis du die gewünschte Stammdicke hast. Dadurch
> erhälst du auch eine schöne verjüngung des Stammes was
> man schwerer erreicht wenn du nur halbherzig
> zurückschneidest, Iregnwann definierst du auch mal
> eins-zwei untere Äste und verfährts gleich... wachsen
> lassen und zurückschneiden usw.
> Zum Nebari: wenn du umtopfst selektionierst du nur die
> waagrecht wachsenden Wurzeln, alle die nach unten wachsen
> schneidest du ab. Da du jetzt im flachen Topf kultivierst
> hast du gute Chancen nur wenige abschneiden zu müssen.
> Von den waagrecht wachsenden Wurzeln schneidest du die
> dicksten auch immer wieder zurück, sodass du einen
> kompakten Wurzelballen in Stammesnähe bekommst.
> Sobald die Grundstruktur angemessen ist topfst du den
> Baum wieder in eine Schale und beginnst mit der
> Strukturierung der Äste.
> So würde ichs machen, das geht natürlich nicht von heute
> auf morgen, setzt dir mal ein Ziel von 5 Jahren.
> Grüsse
> Christoph |